Therpieoptionen

Schutzmaßnahmen und Psychotherapie
Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) ist eine ungefährliche, nicht ansteckende Hauterkrankung. Sie beruht auf einer Pigmentstörung. Charakteristisch für die Erkrankung sind weiße Hautflecken entweder am ganzen Körpers oder begrenzt auf Gesicht, Hände, Füße Unterarme und Genitalbereich. Sie entstehen meist schubweise.
In der Schweiz leidet etwa 0.5-2 Prozent der Bevölkerung an der Vitiligo. Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind dabei nicht zu beobachten. Auffallend ist, dass die Erkrankung überwiegend vor dem 20. Lebensjahr in Erscheinung tritt. Außerdem ist eine familiäre Häufung feststellbar: Bei 30 Prozent der Patienten leidet ein weiteres Familienmitglied an Vitiligo. Zudem entwickeln Vitiligo-Betroffene häufiger noch andere Autoimmunerkrankungen wie eine autoimmun bedingte Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis), Neurodermitis oder Diabetes mellitus Typ 1.

 

Lichttherapie
Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) ist eine ungefährliche, nicht ansteckende Hauterkrankung. Sie beruht auf einer Pigmentstörung. Charakteristisch für die Erkrankung sind weiße Hautflecken entweder am ganzen Körpers oder begrenzt auf Gesicht, Hände, Füße Unterarme und Genitalbereich. Sie entstehen meist schubweise.
In der Schweiz leidet etwa 0.5-2 Prozent der Bevölkerung an der Vitiligo. Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind dabei nicht zu beobachten. Auffallend ist, dass die Erkrankung überwiegend vor dem 20. Lebensjahr in Erscheinung tritt. Außerdem ist eine familiäre Häufung feststellbar: Bei 30 Prozent der Patienten leidet ein weiteres Familienmitglied an Vitiligo. Zudem entwickeln Vitiligo-Betroffene häufiger noch andere Autoimmunerkrankungen wie eine autoimmun bedingte Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis), Neurodermitis oder Diabetes mellitus Typ 1.

 

Kosmetische Behandlung
Stark deckenden Kosmetika wie Camouflage-Make-up können die störenden hellen Flecken wirkungsvoll kaschieren. Bei einer sehr stark ausgeprägten, generalisierten Vitiligo kann das Bleichen der Haut die letzte Behandlungsoption sein: Die nicht betroffenen Hautpartien werden chemisch gebleicht, um ihren Farbton dem der weißen Flecken anzupassen. Zu beachten ist das Ergebnis nicht immer einheitlich ist. Zudem ist es dauerhaft und lässt sich nicht rückgängig machen.

 

Medikamentöse Therapie
Zur medikamentösen Therapie der Vitiligo werden insbesondere topische Glucocorticoide, topische Calcineurinhemmer (Tacrolimus, Pimecrolimus) sowie Vitamin-D-Analoga (Calcipotriol, Tacalcitol) eingesetzt. Verglichen mit der Phototherapie bewirken sie eine unschärfere Repigmentierung, die zwar schneller auftritt, jedoch weniger stabil ist. Deshalb wird die medikamentöse Therapie oft mit der Phototherapie kombiniert.
Janus Kinase (JAK) Inhibitoren sind eine neue Gruppe von Medikamenten das bereit in der Rheumatologie im Einsatz sind. Derzeit scheinen JAK Inhibitoren vom Wirkmechanismus her zumindest in der Lage zu sein, die Vitiligo zu verbessern. Die erste Ergebnisse sind Vielversprechend. Aber, randomisierte, Placebo-kontrollierte, größere klinische Studien sind jedoch erforderlich, um dieses Konzept zu bestätigen. Nur dann können verlässliche Aussagen zur Effektivität und Sicherheit der Behandlung mit topischen JAK Inhibitoren bei der Therapie der Vitiligo getroffen werden.

 

Weitere Methoden der Vitiligo-Behandlung
Auch eine Transplantation von Melanozyten ist eine Möglichkeit der Vitiligo-Behandlung. Dabei werden die gesunde Pigmentzellen von Patienten entnommen, in vitro (Labor) kultiviert und vermehrt) und danach in die betroffene Hautparteien verpflanzt.